Die Zeichen der Zeit sieht man selten so gut wie an alten Gebäuden.
Ein Haus, was mir vertraut ist kann wie ein guter Freund sein.
Man meint, sich zu kennen.
Viele Ecken und Winkel sind erforscht und doch
entdecke ich bei genauerem Hinschauen
immer noch etwas, was ich vorher nicht wahr genommen habe.
Viele alte Geschichten, die ich hier erlebt habe,
tauchen aus der Welt der Erinnerung auf.
Ich entdecke auch Verfall, Verottetes und gespeicherte alte Zeit.
Doch dieses Gebäude steht schon deutlich länger auf dieser Welt als ich
und wird mich vielleicht sogar noch überleben.
Ein dezentes Winken meiner eigenen Vergänglichkeit …
*
Eine Kleinigkeiten-Hommage an ein von mir sehr geschätztes Anwesen.
wieder eine wundervolle serie, ganz besonders das spinnennetz! das erinnert mich an das lieblingsbuch meiner jugend, das auch den namen paleica entstehen hat lassen. dort gibt es anwesen, es nennt sich „visible“. schöne erinnerungen!
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;-) Dankeschön. Das freut mich. Die Bilder liegen mir am Herzen, weil ich mit diesem Gebäude so emotional verbunden bin. Es ist wunderschön dort. Und es ist eben sehr alt.
Schön, wenn durch die Bilder auch bei anderen Erinnerungen hervor gelockt werden …
Jetzt bin ich ja fast ein wenig neugierig, was für ein Buch das denn wohl war ;-)
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andreas steinhöfel – die mitte der welt. ein wundervolles buch, wenn mans als teenager liest. es ist nur schwer zu beurteilen, wie man es findet, wenn man es als erwachsener das erste mal in die hände bekommt. aber vielleicht ist es einen versuch wert :) ?
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;-) Oh, es ist großartig! Auch als Erwachsener!
Ich kenne es!!!!
Nur erinnere ich bei Büchern selten Fakten oder Namen, weil ich Bücher irgendwie anders lese, deshalb wusste ich nicht mehr, dass das Anwesen so heißt.
Oh, ein ganz ganz tolles Buch!! ;-)))))
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:) das freut mich sehr. jetzt kennst du auch den ursprung meines namens. weißt du noch, paleiko, die schwarze porzellanpuppe? oh ich glaub, ich muss es demnächst mal wieder lesen.
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Ja. So dunkel erinnere ich mich an diese Puppe. Witzig, das daraus dein Name entsprungen ist ;-)
Aber ich dachte auch vorhin: wo ist das Buch eigentlich? Ich glaub, ich lese es direkt nochmal. ;-) Es hat mich damals so eingesogen, ganz toll.
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ich hab es als teenager bestimmt 5x oder öfter gelesen. und paleiko hat mich einfach fasziniert. als ich dann ein bisschen nachgelesen hab und festgestellt, dass er ein etwas gekürztes anagramm der muse kalliope ist, hatte ich „meinen“ namen gefunden (drum schrieb man mich anfangs noch mit k ^.^)
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Ja. Die Musen ;-) Gute Idee.
Die Inspiration …. Eine gute Sache!! Warum jetzt mit c?
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Weil ich mit „k“ mit der Zeit nicht mehr einzigartig im WWW war ;)
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;-) Verstehe!!
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Mir gefallen solche schönen Details, die den Worten passenden visuellen Ausdruck verleihen.
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Oder umgekehrt ;-)
Lieben Dank für den netten Kommentar!
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Eine sehr schöne Bilderserie – klasse!
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Vielen Dank, freut mich, wenn’s gefällt ;-)
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Zum Träumen schön…
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;-) danke sehr …
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