Frühlingsseufzer

32 Kommentare zu „Frühlingsseufzer

  1. hach ja, sooo schön! Vor allem Bild 1 (ich liebe die Dinger) und Bild 3 haben mich gepackt. Wieder mal absolut stimmig ineinander mit wunderbaren Einzelergebnissen. Jetzt ist sie da, die Zeit der Pflanzen und des Lichts, freu mich drauf!!!

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    1. ;) schön, das gefällt mir!! Danke!
      Ja, es geht los, ich finde, es ist auch dringend nötig, am Wochenende konnte man hier die ganze Zeit draußen sein und das ewige Dauerbraun wird ganz langsam etwas bunter, lechz ;D Mich freut das sehr. Ist wie ein Aufatmen.
      Und damit erwachsen auch wieder viele neue Motive und Möglichkeiten, mit der Kamera herum zu spielen. Diesmal ist es ja etwas dunkler geworden, gebe zu, dass deine Bilder mich dabei durchaus mit inspiriert haben ;)

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  2. „… es muss doch Frühling werden.“ [nach Emanuel Geibel]
    Die Frühlingsbotschaften sind eindeutig und sehr geschickt eingefangen, sodass es einem das Herz erwärmt.

    :-)

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    1. Danke ;)
      Hörst du es nicht?? Überall ein leises glückliches Seufzen zwischen den Winterresten?
      Man kann auch seufzen, weil man die Ahnung, dass es heller und schöner wird, so deutlich spürt. Zufriedene Seufzer quasi ;)

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  3. Mensch, was bist du fliessig. Jetzt war ich mal ein paar Tage weg vom Fenster und du hast schon wieder zwei Serien draussen. Eine echt schöne Idee Frühlingbilder Gefühlen zuzuordnen. Der Einstieg ist toll. Zuerst das Überbleibsel der Erinnerung und dann der Aufbruch. Ich kann aber nicht alle Gefühle so den Bildern zuordnen. Aber das ist ja schön, dass es Vielfalt gibt Sachen zu sehen.
    Frühlingsgrüße nach oben, Markus

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    1. :) Jo, bin ich. Echt gerade. Ist sogar SCHON wieder ein neuer Beitrag draußen. Manchmal fließt es eben.

      Danke dir. Erzähl mir doch mal, welche Bilder du nicht ‚zuordnen‘ kannst. Das finde ich spannend.
      Im Grunde bin ich nicht so planvoll vorgegangen, ich habe meine Assoziationen aufgeschrieben in Kombination mit meiner Stimmung in dem Moment, so läuft es oft bei mir. Ich kann das hinterher nicht immer genau erklären, warum ein Bild genau diese Assoziation bei mir auslöst oder bewirkt.
      Deshalb ist das interessant, dazu Rückmeldung zu bekommen, um nochmal zu überprüfen, ob ich das wieder zusammen bekomme. Manchmal ist mir das schon noch deutlich vor Augen, aber manchmal verschwimmen die Dinge in meiner Erinnerung, weil die Momente der Betrachtung verhältnismäßig kurz sein können.
      Frühlingsgrüße zurück (ich liebe das, wenn es ENDlICH hell, sonnig und vor allem: BUNT draußen wird!!! :)
      Und gute Nacht.

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      1. Das wären z.B. Neugier, Skepsis und Hoffnung. Was jetzt nicht heißt, dass ich es nicht beim zweiten Betrachten nachvollziehen kann (in der Reihenfolge: schaut neugierig aus dem Ast, blickt skeptisch um sich, was Neues entsteht zwischen etwas nicht mehr gebrauchten). Ich meinte nur, das die Begriffe nicht unbedingt signifikant sind. Müssen sie auch nicht. Für mich könnte es auch ‚Torjubel‘, Stolz oder ‚Refugium‘ sein. Ist aber ne Stimmungssache.

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      2. Natürlich sind die Begriffe nicht signifikant. Das ist doch absolut subjektiv und meiner momentanen Stimmung in dem Moment, wo ich das bIld schieße ODER in den Beitrag setze, geschuldet. Ich habe manchmal einfach momenthafte Assoziationen aufgrund bestimmter Faktoren, die ich so gar nicht auf den Punkt bringen kann. Um das nachzuvollziehen, müsste man wahrscheinlich einen Einblick in mein Innenleben nehmen in dem Moment, dafür verteile ich allerdings bis jetzt keine Tickets ;D
        Insofern freu ich mich natürlich, wenn der ein oder andere Begriff für andere sogar manchmal stimmig ist. Für mich passt es, aber für viele vielleicht nicht, weil die Assoziationen dazu fehlen und/oder andere Begrifflichkeit für bestimmte Stimmungen genutzt werden würden.
        Vor ein paar Tagen bekam ich eine Rückmeldung, dass die Titel, die ich oft unter die Bilder setze, an sich schon manchmal als störend empfunden werden, weil dadurch die Bildbetrachtung in eine bestimmte Richtung gelenkt würde und der eigene Assoziations- und Denkprozess dadurch gestoppt würde. Fand ich auch interessant. :)
        Anderen wiederum fehlen die Titel, sobald ich mal einen Post ohne Untertitel rausschicke…
        ;D Wie man’s macht ….
        Schreibtischgrüße,
        Andrea

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      3. Ich habe den Artikel auch gelesen. War ein wenig verwundert, da es ja in der Steigerung ‚juckt mich nicht‘-‚verstehe ich nicht‘- ‚passt nicht‘- ‚irritierend‘ mehr Richtung irritierend ging. Genau so, wie du es auch beschreibst, geht es ja auch um eine momentane Stimmung. Bei dir und auch beim Betrachter. Ich denke, das der Text bei dir auch immer zum Gesamtkunstwerk dazugehört. Anders als bei anderen Blogger (deren Begleittext dokumentarisch oder vielleicht auch eine erklärende Aussage trifft), sind deine Beiträge für mich verbal-visuelle Gedichte. Der Text fängt sanft die Bilder auf oder vice versa. Beides ergänzt sich.

        Natürlich kann man sagen, du gibst dadurch auch Bahnen vor, die auf eine Assoziation hinführen sollen, aber es bleibt den Betrachter ja freigestellt denen zu folgen. Obwohl, freigestellt vielleicht nicht mehr ganz gilt, weil man ja schon deine Assoziation im Kopf hat. Würdest du das nicht wollen, würdest du den Text weglassen und jeder hätte freien Spielraum zur Interpretation.

        Trotzdem ist die Kritik interessant, weil dort auch jemand ehrlich seine Wahrnehmung geschildert hat. Sei froh drum. Für die eigene Bloggerentwicklung natürlich auch interessant. Trotzdem denke ich du weisst sehr bewusst was du tust und wirst deinen roten Faden beibehalten. Klar, wie ich bemerkt habe, bist du aber auch immer für Experimente offen. Die können ja auch ruhig ein Sonderformat bei dir bekommen.

        hau rein :) LG, Markus

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      4. Ja, das meinte ich, es ist gut, dann und wann einen solchen ernst, aber positiv gemeinten Kommentar zu bekommen, der durchaus kritisch war. Das bedeutet zum Einen ja, dass diese Person sich meine Bilder wirklich anschaut und darauf reagiert und unterschiedliche Dinge bei sich wahrnimmt, was mich sehr freut. Da geht jemand in die Auseinandersetzung mit meinen Blogposts und Bildern, das ist super. Ich rutsche durch viele Logbeiträge auch durch, weil ich mir die Zeit nicht immer nehme, mir alles genau anzuschauen, bis etwas bei mir entsteht. Insofern gefällt mir das. Außerdem fand ich die Beschreibung dessen, was bei ihr vor sich geht durch die Art, wie ich meine Bildern präsentiere, spannend. Natürlich ist das individuell, aber genau so hat sich das ja auch beschrieben.
        Das ändert zunächst nichts an dem, wie ich meine Bilder zeigen möchte. Übrigens danke für die Beschreibung ‚verbal-visuelle Gedichte‘! :) Das klingt schön und ich merke, das finde ich eine schöne Sicht der Dinge. Denn eine wenig ist das so, ich sammle Ideen, Gedanken und Stimmungen und verpacke sie in Bilder. Das gelingt mal mehr und mal weniger, aber es ist eine sehr persönliche Sache, die vor allem etwas von/in mir widerspiegelt. Da geht es weniger darum, möglichst viele Leute zu erreichen und es dafür kompatibel zu machen, auch wenn es mich natürlich freut, wenn das, was ich da tue, anderen gefällt. Sonst würde ich es ja nicht zeigen.
        Für mich ist das ein gewisser roter Faden, der sich entwickelt und vielleicht auch verändert, den ich durch solche Kommentare und Aussagen immer auch wieder überdenke und schaue, ob es so noch für mich passt.
        Es kann ja auch gerade eine Herausforderung sein, die Blicke und Gedanken der Leute in eine bestimmte Richtung zu lenken und zu schauen, wie sie darauf reagieren, ob sie den Weg mit gehen oder eben auch nicht. Und wo sie dann stattdessen hingegen, wenn sie es schaffen, sich zu lösen. Das wär doch total spannend. Was geht jemandem durch den Kopf, der es schafft, sich von meinem Untertitel nicht leiten zu lassen. Klappt das? Wenn wir vor einem Gemälde eines Künstlers stehen, welches einen Namen hat, schaffen wir es, das Bild anders zu denken?? Oder nehmen wir den Titel und unsere Gedanken bekommen eine Straße, auf der sie gehen können? Wer rennt über das freie Feld, wenn er einen Weg angeboten bekommt?
        Spannend, oder nicht? ;)
        Na, lange Rede, kurzer Sinn. Sehr anregend, auch kritische Kommentare zu bekommen, solange sie wertschätzend bleiben und man nicht zu macht. ;)

        Und, ja, ich weiß (meistens) schon, was ich tue, aber Experimente find ich tatsächlich ebenfalls sehr spannend, die befruchten ja schließlich die Weiterentwicklung.

        Morgengruß, Andrea

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      5. Ich glaube, dass es gar nicht so einfach ist, sich von einer ‚Textvorgabe‘ zu einem Bild zu lösen, zumal es ja nicht explizit als Aufgabenstellung vorher so genannt wurde und sich der Betrachter ja meistens auch nur kurz im Beitrag aufhält. Trotzdem ist es möglich und mich würde auch interessieren, was der andere sieht. Es gibt z.B. ein Gemälde von Derain (‚Weg zum Castel Gandolfo‘) wo ich mich irgendwie sofort vom Bezug gelöst habe (wusste zufällig das Castel Gandolfo die Datscha vom Papst ist). Für mich war es irgendwie egal wo das war. Es war MEIN Waldweg! Punkt! Mir doch egal wo das sein soll. ICH fühle mich in dem Bild wohl.

        Wir können ja mal ein Experiment starten. Ein gemeinsamer Beitrag mit einem Mix aus Bildern von uns. In deinem Beitrag auf deinem Blog schreibst du bewusst was KOMPLETT anderes als ich es auf meinem schreibe. Würde mich mal interessieren wie die Beiträge kommentiert werden. Ich würde dann noch mal zusätzlich mit meinem Kommentar sofort nach Erscheinen deine Textaussage bekräftigen und vice versa.

        schönen Wochenstart für dich! LG, Markus

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      6. 😄 du und deine Experimente!!! Aber du weißt ja, ich bin sofort dabei! Find ich cool! Das wär echt spannend!!! Denn es deckt sich unter Garantie nicht. Schon allein, weil es z.T. andere Leute sind, die sich das anschauen…
        Da spielt soviel Psychologie mit rein, faszinierend.
        Nein, ich denke eben auch, dass es schwer ist, einmal auf die Bahn geschoben, ‚frei‘ zu assoziieren.
        Super, wenn es gelingt.
        Ich gehe in Ausstellungen oft so vor, dass ich erst gucke und dann evtl. auf das Schild mit dem Titel schaue. Manchmal steht dann da verdammt nochmal: No Title 😄😄😄
        Dann MUSS ich selbst ran … Kommt dann sehr auf das Bild an. Ein Titel kann ja auch helfen zu verstehen, was/wie der andere (sich) ausdrücken will…
        Also, ich könnte natürlich mal meine Fotos posten von dem, was du auch schonmal fotografiert hast … Erinnerst du dich?? Mit anderer Idee… Mal sehen, wie die Reaktionen ausfallen. Was meinst du? 😉
        Schönen Abend dir!! LG, Andrea

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