Der alten Könige Mauern

Rom, die alte Stadt voller Geschichte.

Geschichten.

Es ist schon eine Weile her, seit ich dort war

und lange habe ich überlegt,

wie ich meine Eindrücke eigentlich fotografisch verarbeiten kann.

Die Stadt ist sicher schon durchfotografiert von oben bis unten

und es geht mir doch auch mehr um meine eigene,

ganz persönliche Wahrnehmung.

Was geschieht mit mir, wenn ich durch diese Reste alten Lebens trete?

Was sehe ich, was fühle ich?

Ehrfurcht? Kopfschütteln ob des Größenwahns?

Faszination? Gar Begeisterung?

Ich weiß es bis heute eigentlich nicht.

Ich war beeindruckt, aber auch merkwürdig distanziert.

Die Wucht der Geschichte habe ich schon auch gespürt

und das seltsame Gefühl als Unbeteiligte durch Orte zu schleichen,

an denen ganze Gesellschaften zugrunde gegangen und begraben sind.

Vergänglichkeit und überall Zeichen von der Kraft,

die alles überdauert.

Aber es blieb eine Suche nach realen Momenten

und nach irgendetwas, das mit mir zu tun hat.

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13 Kommentare zu „Der alten Könige Mauern

  1. was die Gedanken betrifft würde ich Faszination und Kopfschütteln nehmen, bei mir zumindest !!!! Da mich dieser Teil der Geschichte nicht ganz so interessiert tu ich mir ein bisschen schwer mit der Begeisterung. Anschauen würde ich mir das aber trotzdem !!!
    Super das Foto mit dein Seifelblasen !!!!
    Baukünstler waren aber zu der Zeit mit Sicherheit am „Werk“ !!!!

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    1. ;) ja, siehst du, mir ging es ähnlich. Wobei ich die Geschichte durchaus interessant finde, aber letztendlich haben mir die vielen Steine und vielen Menschen auch den theoretischen Teil überlagert. Aber man kann sich durchaus gewisse Dimensionen vorstellen, die für die damaligen Zeiten eben doch besonders waren. Inosfern faszinierend, aber gleichzeitig auch … tja, too much auf einmal. Und die Seifenblasen waren genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort ;)

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  2. Viele alte Steine und Geschichten, zwischen denen das Heutige versucht Fuß zu fassen. Wie klein doch wir Menschen vor all dem sind. Mit deinen Bildern ist dir gelungen, so was wie Rührung über die Unermüdlichkeit der Natur zu wecken, wie sie überall zu überleben versucht.

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    1. Ja, wie klein wir sind. Und dennoch (er)schaffen wir viel, was dann durchaus manchmal auch wieder zusammenfällt. Rom ist immer wieder neu gebaut. Es soll inzwischen 6m Bauschutt geben unter dem aktuellen Rom … hmmm … :D
      Und die Natur holt sich alles zurück. Langsam. Aber dennoch. Stoisch.
      Danke für deine Worte!

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  3. Für mich die ewige Stadt. Die Römer/innen, die Märkte und die Bettler. Die Möven und der Tiber. Villen und Parks. Neben den Ruinen und der Kirche konnte ich mich gut treiben lassen. Viele Grüsse Manne

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    1. Eine bewegte Stadt auf jeden Fall, an verschiedenen Orten und auf unterschiedliche Art und Weise. Es findet sich vieles auf einem Punkt. Das Schlendern durch die lebendigen Straßen mochte ich am liebsten. Vielen Dank für deine Worte! Viele Grüße, Andrea

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  4. sehr schöne dokumentation <3 ich mag es, dass du ausschnitte gewählt hast, die man nicht schon 100 mal gesehen hat. und ich verstehe gut was du meinst. was fühlt man eigentlich, wenn man hinspürt? diese frage stelle ich mr auch immer an solchen orten.

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    1. Danke, liebe Paleica. Ja, ich fand es nicht so leicht, meine eigene römische Geschichte zu finden. ich mag es ja auch gern ab vom Weg und versuche, das festzuhalten, was ich sehe, durchaus auch ganz nebenbei. Alles andere gibt es ja schon … aber trotzdem bin ich phasenweise fotografisch ein wenig geschwommen. Auch mal interessant! ;)

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